Unsere Angebote im Überblick
Ihre Vorteile in unserer Physiotherapie-Praxis
Gesundheit wieder herstellen, Wohlbefinden steigern
Ziel unserer Physiotherapie ist es, Ihre Gesundheit wieder herzustellen und Ihr Wohlbefinden zu steigern. Um die Funktionsfähigkeit Ihres Körpers wiederherzustellen und zu erhalten, stehen Ihnen verschiedene neue und traditionelle Techniken zur Verfügung, aus denen wir individuell die Effektivste für Sie auswählen und anwenden.
Lebensqualität und Leistungsfähigkeit sichern
Mit unserem möglichst ganzheitlichen Therapieansatz konzentrieren wir uns nicht nur auf einzelne Symptome, sondern sprechen den Körper in seiner Gesamtheit an. Dadurch werden zusammenhängende Körpersysteme aktiviert und die Selbstheilungskräfte stimuliert.
Positive „Nebenwirkungen”
- Sie sparen Medikamente und entlasten Ihren Körper.
- Sie verspüren nachhaltigere Wirkungen als mit einer bloßen Symptom-Behandlung.
Übersicht Klassische Physiotherapie-Angebote
Klassische Physiotherapie | Ergänzende Therapie |
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Die klassische Physiotherapie ist in Kombination mit den ergänzenden Maßnahmen (entsprechend der akuten bzw. chronischen Krankheitsphase) effektiver und sinnvoll.
Die klassische Physiotherapie erhalten Sie auf Rezept von Ihrem Arzt verschrieben. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten. Sie müssen nur anteilig pro Rezept die Rezeptgebühr bezahlen.
Die alternative Physiotherapie sind Selbstzahlerleistungen.
Die Akupunkt-Massage unterscheidet sich von Akupunktur und der Akupressur. Die genannten Methoden haben aber den gleichen Ursprung!
Bei der Akupunktmassage streicht man mit einem Massagestäbchen die Meridiane entsprechend des Befundes entlang. Die Akupunkturpunkte können zusätzlich mit dem Stäbchen stimuliert werden. Es wird nicht - wie bei der Akupunktur - mit Nadeln gearbeitet.
Die Akupunkt-Massage ist eine Massageart, die nach dem Grundgedanken der Chinesischen Akupunkturlehre wirkt. Mit dieser Methode können viele Beschwerdebilder und Krankheitsbilder beeinflusst werden, die durch funktionelle Störungen im Körper verursacht worden sind. Da, wo etwas zerstört ist, d.h. wo Struktur wie z.B. Muskeln, Nerven usw. geschädigt sind, da kann auch die APM nur bedingt etwas ausrichten.
Die Akupunkt-Massage (APM) therapiert den Energiekreislauf, welcher nach Auffassung der Asiaten allen anderen Körpersystemen übergeordnet ist. Mit dieser Vorstellung kann jedes Körpersystem (z.B. das Nerven- oder Muskelsystem) seine Aufgabe nur richtig erfüllen, wenn es in richtigem Maße mit Energie (= Qi) versorgt wird.
"Heilung wird bewirkt und nicht gemacht."
Die Cranio-Sacral-Therapie (lat. cranium: Schädel; sacral: Kreuzbein / betreffend: Schädel-Kreuzbein-Therapie, auch Kraniosakraltherapie) gehört zu den alternativ medizinischen Behandlungsformen. Diese Therapie hat sich aus der Osteopathie entwickelt. Sie ist eine sanfte Methode zur Behebung von Fehlstellungen, muskulären Verspannungen, psychischen Blockaden und Schmerzzuständen. Die CST ist ein manuelles Verfahren, bei dem Handgriffe vorwiegend im Bereich des Schädels, des Nackens, des Zungenbeins, des Brustkorbs, der Wirbelsäule, des Kreuzbeins, des Zwerchfells, des Beckens und der Füße ausgeführt werden.
Die Cranio-Sacral-Therapie beruht darauf, dass sich die rhythmischen Pulsationen der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit (Liquor), der sogenannnte Cranio-Sacral-Rhythmus, auf die äußeren Gewebe und Knochen übertragen und somit ertasten lassen. Die verwendeten Techniken erlebt der Patient als weich und überwiegend schmerzfrei. Dabei setzt oft eine tiefe Entspannung ein.
Die 24 Einzelknochen des Schädels werden auch bei Erwachsenen (bei Neugeborenen 54 Stück) als gegeneinander beweglich angesehen.
Bei einer typischen Cranio-Sacral-Therapie-Sitzung liegen die Klienten in der Regel bekleidet in Rückenlage auf einer Behandlungsliege. Der oder die Therapeut/in arbeitet mit seinen Handflächen oder Fingern vorwiegend mit minimalen Zug- bzw. Druckkräften. Dabei wird entweder in die als physiologisch sinnvoll empfundene Richtung vorgegangen oder der erfühlten Gewebsspannung nachgegangen, um sie zu reduzieren. Ein wesentlicher Aspekt liegt dabei auf dem Ertasten und Verändern des craniosacralen Rhythmus. Indirekt gibt es auch eine Wirkung auf die Hirnhäute (= intercraniale Membranen) innerhalb des Schädels.
Dieses Vorgehen aktiviert die Selbstheilungskräfte und löst Funktionseinschränkungen.
Ziel sind es Krankheitursachen aufzulösen bzw. positiv zu beeinflussen. Gelenken und Faszien zur freien Beweglichkeit zu verhelfen, Organfunktionen zu regulieren, das vegetative Nervensystem auszugleichen und somit die Lebensqualität zu steigern. Das geschieht in der Cranio-Sacralen-Therapie durch sanften Druck der Hände.
- Information hier downloaden.
Die Dorn-Therapie oder Dorn-Methode wird überwiegend bei Rückenschmerzen, Rückenproblemen, Schmerzen im Lendenwirbelbereich, Brustwirbelbereich, Halswirbelbereich sowie Gelenkbeschwerden eingesetzt. Sie dient der Vorbeugung von Bandscheibenvorfällen und der Ausrichtung der Wirbelsäule. Erfunden wurden diese Methoden von Dieter Dorn und Rudolf Breuß.
Ausrichtung der Wirbelsäule nach der Methode Dorn und Breuss
Die Dorn-Methode strebt eine Gesunderhaltung in allen Bereichen an. Ziel ist es eine statische Körperkorrektur mit Behebung der evtl. subluxierten Gelenken sowie Schaffung einer blockierungsfreien Wirbelsäule durch die Korrektur der fehlstehenden Wirbel. Damit wird die Entlastung der austretenden Nervenwurzel erreicht und die negativen Auswirkungen der Wirbelverschiebungen sind beseitigt. Es ist wie bei einem Gartenschlauch: Wenn dieser abgeknickt wird oder man darauf tritt, fließt das Wasser nur noch wenig bzw. gar nicht mehr durch. Die Reizleitung ist gestört. Alles was mit Nerven und Durchblutung im Körper zu tun hat, wird dabei in Mitleidenschaft gezogen. Es können z.B. kalte Füße, kalte Hände oder ein Kribbeln in den Fingerspitzen auftreten.
Auf einen evtl. vorliegenden Beckenschiefstand wird zuerst eingegangen. Denn das Becken ist die Basis der Wirbelsäule. Die Basis muss ausgeglichen sein, um die Voraussetzung für eine gerade Wirbelsäule zu erreichen. D.h. die Beinlängen werden auf gleiche Länge kontrolliert. Fehlstellungen der Hüftgelenke können einen Beckenschiefstand und dadurch eine funktionelle Beinlängendifferenz verursachen. Veränderungen / Blockaden im ISG-Bereich führen ebenfalls zu einem Beckenschiefstand und folgend zur Beinlängendifferenz. Diese Fehlstellungen werden mit entsprechenden Techniken behoben, es wird korrigiert und ausgeglichen. Damit wird die Grundlage - eine gerade Beckenstellung - für das weitere Therapieren an der Wirbelsäule geschaffen.
Das Wirbelrichten nach Dorn folgt darauf. Es ist eine einfache, ungefährliche Methode. Der Therapeut geht auf die einzelnen Wirbelfehlstellungen ein. Nach der Behebung der Wirbelblockierungen herrscht wieder Harmonie. Besteht die Disharmonie länger kann die Folge davon ein Bandscheibenvorfall sein.
Die Dorn-Methode bestätigt immer wieder den engen Zusammenhang zwischen Wirbelsäule und Störungen im Körper. Die Übereinstimmungen mit den Erkenntnissen der Osteopathie und der chinesischen Medizin sind immer wieder beeindruckend.
Nach dem Ausrichten der Wirbelsäule schließt sich die Breuß-Massage an.
Die Methode von Breuß beruht auf einer „sanften" Massage im Wirbelsäulenbereich. Diese Massage entspannt den Patienten und schafft einerseits eine bessere Arbeitsgrundlage für die Dorn-Methode. Anderseits lässt sie sich zur Beruhigung und Entspannung sehr gut im Anschluss an die Dorn-Methode einsetzen. D.h. die Breuß-Massage ist eine sehr gute Ergänzung zur Dorn-Methode und wird sinnvoller Weise immer im Zusammenhang durchgeführt.
Die Breuß-Massage ist absolut schmerzfrei. Der Patient liegt locker und bequem auf dem Bauch. Der Therapeut geht mit entsprechenden Techniken sanft, langsam und mit wenig Druck über die gesamte Wirbelsäule, so dass eine Entspannung und Entlastung der Bandscheiben erzielt wird.
Eine harmonische Versorgung des Körpers über die Wirbelsäule wird wieder gewährleistet. Die Wirbelsäulen-Korrektur, welche über die Dorn-Methode erfolgte, wird somit stabilisiert.
„Ein gesunder Geist wohnt leichter
in einem gesunden Körper”
Die Fussreflextherapie nach Hanne Marquardt ist eine Behandlungsform, die sich im Lauf von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Spezialtherapie entwickelt hat. Sie ist mehr als eine übliche Fußmassage, denn sie kann außer einer lokalen intensiven Durchblutung eine Heilung oder Verbesserung sämtlicher gestörter Organfunktionen und Gewebefunktionen der Patienten bewirken (siehe Studie aus Jena 2006).
Schon alte Kulturvölker kannten die Zusammenhänge und Möglichkeiten der organfernen Behandlung. Dieses alte Erfahrungsgut systematisierte am Anfang des 19. Jahrhunderts der amerikanische Arzt William Fitzgerald. Über eine Masseurin, namens Eunice Ingham kam die Methode nach Europa. Frau Hanne Marquardt kam mit den Buch „Geschichten, die die Füße erzählen“ von Frau Ingham in Berührung, prüfte die Methode und entwickelte sie zur Therapie weiter.
Die Reflexzonentherapie am Fuß (RZF) ist eine manuelle Therapieform und hat einen bedeutenden Platz in der alternativen Medizin. Die Beschwerden werden nicht isoliert betrachtet, sondern werden in Bezug mit dem ganzen Menschen gesetzt. Die Füße sind ein sogenanntes „Mikrosystem", in dem der ganze Mensch reflektiert wird. Dadurch ist eine individuelle Behandlung möglich. Die Wirkungen erstrecken sich auf den körperlichen als auch auf den seelisch-emotionalen Bereich.
Die Fußreflexzonenmassage (RZF) passt besonders gut in die heutige Zeit:
- Sie hat einen umfassenden Anwendungsbereich und vermittelt durch die Berührung an den Füßen zwischenmenschlichen Kontakt und Vertrauen.
- Sie arbeitet mit der Lebenskraft und nicht gegen die Krankheit.
- Sie erfasst nicht nur das Symptom sondern auch die Ursache der Erkrankung.
- Sie kann in jedem Lebensalter eingesetzt werden – vom Säugling bis zum alten Menschen.
Die Form des Fußes entspricht der Form eines sitzenden Menschen. Die Füße sind der Spiegel des Körpers.
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Im Fuß haben alle Körperzonen des Menschen ihre zugeordneten Stellen. Dies sind die Reflexzonen, die die augenblickliche Verfassung des Menschen bildschirm-ähnlich im Kleinen am Fuß wiedergeben. ...mehr lesen
Diese Behandlung ist eine Form der manuellen Therapie (siehe unter Manuelle Therapie). Dabei wird zusätzlich besonders die Region des Kiefers, Gesichtes und der Halswirbelsäule untersucht und behandelt.
Die Kiefergelenkbehandlung steht bei folgenden Beschwerden im Vordergrund:
- Kiefergelenksschmerzen und -probleme wie z. B. Knackgeräusche bzw. Knacken im Kiefergelenk, Schmerzen beim Kauen, Knirschen mit den Zähnen
- Kopfschmerzen durch Ausstrahlungen vom Kiefer und/oder der umgebenden kiefergelenksnahen Muskulatur
- kieferorthopädische Probleme z. B. beim Tragen von Zahnspangen Knirscherschiene, Aufbissschiene, Beißschiene.
- zur Unterstützung der kieferorthopädischen Behandlung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
- Weitere Beschwerden wie mandibuläre Dysfunktion = CMD Dysfunktion bzw. kraniomandibuläre Dysfunktion = craniomandibuläre Dysfunktion = CMD
Praxistipp bei Knirscherschiene, Aufbissschiene oder Beißschiene:
Sie haben oder brauchen eine Knirscherschiene (Aufbissschiene, Beißschiene), weil Sie nachts mit den Zähnen knirschen? Wenn Ihr Zahnarzt oder Kieferorthopäde ihnen eine Beißschiene verordnet, fragen Sie ihn auch gleich nach einem Rezept für Kiefergelenkbehandlung bzw. Manueller Therapie zur Unterstützung. In der Therapie werden Sie zur Selbsthilfe angeleitet.
Physiotherapie hilft bei Kieferschmerzen
Gesichtsschmerzen und Kiefergelenkschmerzen besser verstehen und therapieren
Neben Karies und Parodontose zählen craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) zu den Hauptindikationen, mit denen sich der Zahnarzt in seiner täglichen Praxis beschäftigen muss. Dennoch bleibt für viele Patienten mit Kopfschmerzen, Nackenschmerzen oder Schmerzen im Gesicht die Suche nach den Ursachen lange erfolglos. Falsches Kauen durch fehlerhafte Gebissstellungen oder suboptimale Zahnprothesen sind eben nicht immer der wahre Grund für die Schmerzen. Oft sind Kiefergelenksstörungen oder eine Fehlstellung der Wirbelsäule für diese Beschwerden verantwortlich. Damit der Zahnarzt nicht einfach vermeintlich schuldige Zähne zieht, ist ein interdisziplinärer Ansatz nötig, der Kieferorthopäden und Physiotherapeuten mit einbezieht.
Zahnärzte, Kieferorthopäden und Physiotherapeuten arbeiten Hand in Hand und können mit manueller Diagnostik die Einschränkungen in der Bewegung feststellen und so Fehlfunktionen im Kauapparat und Kieferapparat aufspüren. Physiotherapeuten denken nicht nur bei den naheliegenden Beschwerden an die craniomandibulären Dysfunktionen:
Kieferschmerzen und Gesichtsschmerzen, die auch in den Nackenbereich und Schulterbereich oder in den Bereich der Ohren ausstrahlen können und Schluckprobleme. Auch Schmerzen in Stirn und Schläfen, Berührungsempfindlichkeit am Haaransatz, Schmerzen hinter den Augen oder Ohrgeräusche können Folge von Störungen im Kiefergelenk sein. Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen in der Halswirbelsäule sind für Physiotherapeuten ebenfalls wichtige Hinweise auf craniomandibuläre Dysfunktionen.
Störungen im Bereich der Halswirbelsäule gelten als häufigste Ursache für Störungen im Kiefergelenk. Doch auch Fehlbelastungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Statikveränderungen durch Skoliosen, Blockierungen des Kreuzbein-Darmbein-Gelenkes und auch Muskeldysbalancen durch Fehlhaltungen und unterschiedliche Beinlängen können zu Schmerzen und Funktionsstörungen im Kiefergelenk führen. Zudem können seelische Anspannung durch beruflichen, familiären oder sozialen Stress craniomandibuläre Dysfunktionen hervorrufen.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Physiotherapie ist daher eine genaue Diagnose des Arztes mit einer orientierenden neurologischen und orthopädischen Untersuchung der Kopfregion und Halsregion. Eine ausführliche krankengymnastische Befunderhebung testet insbesondere die aktive und passive Kiefergelenkbeweglichkeit, die Gelenkkapsel, die Kaumuskulatur und die Beweglichkeit der Wirbelsäule vor allem im Bereich der Halswirbelsäule.
„Physiotherapie kann in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Kieferorthopäden durch Manuelle Therapie, Krankengymnastik, Elektrotherapie und gezielte Entspannungsübungen hervorragende Erfolge erzielen”, erklärt Ute Repschläger, die Vorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten - IFK.
Quelle: Pressemitteilung des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten - IFK e. V.
Krankengymnastische Behandlungstechniken dienen z.B. der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Wir arbeiten mit mobilisierenden und stabilisierenden Übungen und Techniken. Die Verbesserung der Beweglichkeit und Regelung der Muskelspannung stehen im Vordergrund.
Weitere Ziele dieser Therapie sind Kräftigung und Aktivierung geschwächter Muskulatur sowie Dehnung verkürzter Weichteilstrukturen und Wiederherstellung des Muskelgleichgewichtes.
In unserer Praxis Physiotherapie Amalienhof bieten wir verschiedene Techniken an:
- Krankengymnastik – ZNS / nach Bobath bei Erwachsenen
- Krankengymnastik nach Brügger
- Krankengymnastik – PNF
- Skoliose-Behandlung mit Krankengymnastik
… ist eine spezielle Form der Krankengymnastik, mit der Bewegungsstörungen bzw. Fehlbelastungen durch Korrektur der Haltung ausgeglichen und behoben werden.
Das Konzept wurde nach dem Begründer Dr. Brügger benannt. Alois Brügger stellte den Zusammenhang zwischen krummer Körperhaltung und Schmerzen am Bewegungsapparat her. Er beschrieb die reflektorische veränderte Arbeitsweise der Muskulatur des gesamten Bewegungssystems bei Fehlhaltungen. Diese veränderte Arbeitsweise dient dem Körper zum Schutz vor Schädigung. Dr. Brügger nimmt dies als Ursache von Funktionskrankheiten des Bewegungsapparates an. Dabei spielen die Veränderungen in den Muskeln und des Sehnengewebes im Sinne von Verkürzungen und mechanischen Überlastungen eine große Rolle.
Die Beschwerden entstehen durch die ungünstigen Bewegungsmuster in unserem Alltag. D.h. die meiste Zeit des Tages verbringen wir in krummer Körperhaltung und mit gleichförmigen Bewegungen. Der Körper reagiert mit verkürzter Muskulatur und damit hervorgerufenen Schmerzen. Dies gilt es in der Therapie aufzuspüren und entsprechend mittels heiße Rolle, speziellen Techniken, Dehnungen und Training von Alltagsbewegungen zu behandeln.
Bewegungsfreiheit wiedergewinnen durch PNF – Wieder sicher stehen, gehen und greifen.
Mit der Propriozeptiven Neuromuskulären Fazilitation (PNF) können gestörte Bewegungsabläufe normalisiert werden.
Bei der PNF werden die Druckrezeptoren und Dehnungsrezeptoren in den Muskeln (die Propriozeptoren), Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder Streckung stimuliert. Die wiederholte Abfolge der Übungen führen in den Muskeln zu einer vermehrten Reaktion - also z. B. zu einer vermehrten Muskelanspannung bzw. Muskelentspannung. Durch die therapeutisch gesetzten Reize wird eine Aktivierung von abgeschwächten einzelnen Muskeln und ganzer Muskelketten in diagonalen Bewegungsmustern hervorgerufen. Dies steht dabei an erster Stelle. Diese spezielle Form der Krankengymnastik ist anwendbar bei z.B. Schädigung des Gehirns oder Rückenmarks, Erkrankungen des ZNS - zentrales Nervensystems - und bei ausgedehnten Bewegungsstörungen als Folge von Polytraumen.
PNF hilft Menschen mit Störungen des Bewegungsapparates oder Stützapparates, sich sicher, selbständig und schmerzfrei zu bewegen. Eine Behandlung nach PNF wird insbesondere angewandt bei Bewegungsstörungen aufgrund von:
- Multipler Sklerose
- M. Parkinson
- Querschnittslähmung
- Schädel-Hirn-Trauma
- Schlaganfall
- Gelenkoperationen z.B. an der Hüfte, am Knie
- Sportunfällen
Die Therapie verbessert die bewusste und unbewusste Steuerung der Körperhaltung und Bewegung. Bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen fördert PNF lebenserhaltende Funktionen wie die Atmung oder das Schlucken.
Dieses Konzept wird hauptsächlich zur Behandlung zentraler Bewegungsstörungen eingesetzt. Die therapeutische Wirkung zielt auf die Hemmung pathologischer Entwicklungen und Bahnung physiologischer Bewegungsmuster. Normalisierung der Muskelspannung, Verbesserung von Haltung und Koordination (z.B. bei Lähmungen aufgrund von Schädigungen des Gehirns, Erkrankungen des ZNS = Zentrales Nervensystem, Schlaganfall) durch Ausnutzung der natürlichen Mechanismen des Nervensystems stehen dabei im Vordergrund.
ist eine Massagetechnik (nach Asdonk / Földi / Vodder) mit systematischer Anordnung und rhythmischer Folge von Spezialgriffen. Die Behandlungsmethode aktiviert die Bewegung der Lymphe (Körperflüssigkeit im Gewebe).
Bei einem Ödem (Schwellungen, "Wasser") wird mittels der Lymphdrainage der Abfluss der Flüssigkeit über das Lymphgefäßsystem und Venengefäßsystem gefördert und trainiert. Zusätzlich kommt es zur Lockerung des tieferen Bindegewebes und zur Steigerung der Motorik im Lymphsystem.
Ziel dieser Therapie ist Entstauung des Gewebes, Schmerzreduktion und Anregung zur Heilung besonders nach operativen Eingriffen. Die Lymphdrainage ist angezeigt bei
- Lymphödemen primärer und sekundärer Art,
- nach Krebserkrankungen mit nachfolgender Lymphproblematik z.B. Armlymphödem nach Mamma-Ca,
- Lipödemen und deren Kombinationsformen,
- posttraumatische und postoperative Schwellungen,
- Fibromyalgie und
- rheumatischen Erkrankungen.
Die Behandlungszeiten liegen bei 30 / 45 / 60min. Entsprechend der Diagnose wird diese Zeit vom Arzt festgelegt.
Die Manuelle Lymphdrainage mit Kompressionsverband wird auf Verordnung durchgeführt. Weitere Infos zur Manuellen Lymphdrainage hier downloaden
Wörtlich übersetzt heißt es „Dienst mit der Hand“ = Therapie zur Untersuchung und Behandlung von Symptomen / Schmerzen, die mit Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zusammenhängen.
Es werden manuelle Techniken auf der Grundlage der Biomechanik zur Behandlung von Fehlfunktionen der Gelenke durch geführt. Inhalte dieser Technik sind Dehnungen verkürzter Strukturen, Kräftigung der Muskulatur und Gelenkmobilisationen. Gezielte impulslose Mobilisationen und Weichteiltechniken kommen zur Anwendung. Ziele sind Wiederherstellung der optimalen Gelenk- und Muskelfunktionen sowie Schmerzlinderung und Schmerzbeseitigung.
Manuelle Therapie hilft unter anderem besonders bei
- sog. Hexenschuss,
- Kopfschmerzen oder
- dem sog. Tennisellenbogen.
- Sie wird auch bei Bewegungseinschränkungen nach Verletzungen, Operationen und Sportverletzungen erfolgreich angewendet.
Zur Manuellen Therapie gehören sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen. Während der Manuellen Therapie mobilisiert der Therapeut eingeschränkte bzw. blockierte Gelenke durch sanfte Techniken oder stabilisiert überbewegliche, instabile Gelenke durch individuelle Übungen. Die Manuelle Therapie kann daher nur von speziell dafür ausgebildeten, zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Die klassische Massage wird an einzelnen oder mehreren Körperteilen durchgeführt.
Es werden manuell, mechanisch die Massagegrundgriffe wie Streichungen, Knetungen, Friktionen, Klopfungen und Vibrationen und deren Kombinationen angewandt.
Die therapeutische Wirkung besteht in der Lösung von Verklebungen zwischen Haut, Unterhaut, Muskel und Bindegewebe. Ziele dabei sind es die Muskelspannung zu regulieren, Schmerz zu lindern und die Durchblutung des entsprechenden Körperabschnittes zu verbessern.
Ist eine Spezialmassage notwendig? Fragen Sie bei uns bitte einfach telefonisch oder per mail nach. DANKE.
Die Massagen können auf Verordnung sowie auch als Selbstzahler-Leistung erbracht werden.
Es ist eine sanfte, manuelle Methode an den Füßen für den ganzen Körper.
Grundlage dieser alternativen Behandlungsmethode ist die ganzheitliche Betrachtungsweise des Körpers mit seinem Energiesystem. Der menschliche Körper wird nach Yin und Yang in Energiebahnen eingeteilt. Ein Wissen, welches bei der klassischen Akupunktur und der Akupunkt-Massage nach Penzel angewandt wird. Die Merima – Methode wendet ebenfalls dieses Prinzip an.
Bei der Entwicklung dieser energetischen Behandlungsmethode wurden die Meridiane auf die Füße übertragen = Sonderform der Reflexzonenarbeit am Fuß. Damit können Defizite im energetischen Bereich auch durch das Streichen der Energiebahnen an den Füßen reguliert bzw. ausgeglichen werden.
Merima ist sanft für Patient und Therapeut. Es wird mit sanften Streichungen gearbeitet. Die einzelnen Meridiane werden entsprechend des Befundes direkt sanft gestrichen. Damit fördert man die Harmonisierung des Energieflusses im Körper und es wird die Selbstheilung angeregt.
Yin und Yang im harmonischen Gleichgewicht heißt Gesundheit.
Störungen des energetischen Gleichgewichts heißt Krankheit.
Wichtig bei einer energetischen Behandlungsmethode ist immer Energie zum Fließen zu bringen, um die Eigenregulation des Körpers zu unterstützen und anzuregen!
Schmerz = Energiestau – Schrei des Gewebes nach flutender Energie
(Zitat von Dr. Voll)
Anwendungsmöglichkeiten der Meridianmassage
- akute und chronische Beschwerden
- prophylaktisch (vorbeugend), um Gleichgewicht der Energien z. B. in Stresssituationen zu erhalten
- In Verbindung mit Fußreflexzonenmassage (Reflexzonentherapie am Fuß) oder Akupunkt-Massage nach Penzel möglich und sinnvoll!
- weitere Infos zur Meridian-Therapie hier downloaden:
„Füße verbinden uns mit der Erde. Auf Englisch wird Sohle (sole) und Seele (soul) gleich ausgesprochen. Bleibt viel Raum für Unausgesprochenes!”
Sie dienen der lokalen Wärmetherapie und als Unterstützungsmittel bei:
- rheumatischen und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates
- degenerativer Erkrankung der Gelenke (Muskel und Gelenkrheumatismus, Arthrose, Bandscheibenschaden, etc.)
- Neuralgie und Ischias
- Durchblutungsstörungen der Peripherien
- postakute Zustände nach Traumen am Bewegungsapparat
- Zellulitis
Naturmoorpackungen werden oft als vorbereitende Maßnahme zur Massagetheraphie und/oder Krankengymnastik angewandt.
Das Schröpfen ist mehr als 5000 Jahre alt. Die Wirkung ist die gleiche geblieben, nur die Schröpfköpfe und die Technik des Schröpfens haben sich geändert. Auch Hippokrates, der griechische Arzt, welcher als „Vater der Medizin“ anerkannt ist, kannte diese Methode sehr gut.
In der Physiotherapie-Praxis Amalienhof wird
das „trockene“ Schröpfen und
die Schröpfkopfmassage angewandt.
Das Schröpfen ist seit Jahren bewährt und in der Wirkung erprobt. Die Methode ist einfach und sicher in der Anwendung und wirkt ohne Medikamente.
Anwendungsgebiete des Schröpfens
Vorzugsweise wird die Heilmethode bei
- Erkältungskrankheiten,
- rheumatischen Beschwerden und bei
- schmerzhaften Verspannungen der Rückenmuskulatur
- zur Stärkung und Aktivierung des Immunsystems (Selbstheilungskräfte des Organismus)
durchgeführt. Die Heilmethode, welche von chemischen Stoffen und arzneilichen Nebenwirkungen frei ist, stärkt den Organismus - der Körper wird widerstandsfähiger und gesünder. Es werden bei dem Schröpfen die Selbstheilungskräfte des Organismus gestärkt. Durch das Schröpfen werden die Möglichkeiten, mit denen der Körper zur Abwehr von Krankheiten von Natur aus ausgestattet ist (Immunsystem), angeregt und unterstützt. Die wesentliche Wirkung des Schröpfens ist die Umstimmung und damit auch die Regulierung der gestörten Körperfunktionen sowie Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung und Entzündungshemmung. Bei der Umstimmungstherapie bewirkt der Reiz die Steigerung der Abwehrkräfte oder / und die Umstimmung gestörter Selbstregulationsmechanismen im Körper.
Durch lokale Anwendungen der Schröpfköpfe entstehen Extravasate (aus einem Blutgefäß ausgetretene Flüssigkeit) und in ihrer Folge Hämatome (Blutergüsse), die durch den starken Reiz bewirkt werden. Dieser Reiz aktiviert die örtlichen und allgemeinen körpereigenen Heilkräfte und hat dadurch einen entzündungshemmenden Effekt. Die dabei entstehende Blutansammlung verflüchtigt sich nicht sofort. Der anhaltende Resorptionsprozess (= Aufnahme von gelösten Stoffen in die Blut- bzw. Lymphbahn) dauert mehrere Tage und fordert das Gewebe zu verstärkten Reaktion heraus. Man unterscheidet zwischen „trockenen“/ „unblutigen“ und „blutigem“ Schröpfen.
Durchführung der Schröpftherapie
Bei dem „trockenen“ Schröpfen wird der Schröpfkopf über eine Flamme so gehalten, dass die Luft in ihm erwärmt wird. Danach wird er auf die zu behandelnde Stelle schnell aufgesetzt. Infolge der Abkühlung der erwärmten Luft entsteht in dem Schröpfkopf ein Unterdruck. Dadurch wird die Haut hinein gesogen. Es entsteht an dieser Stelle eine verstärkte Durchblutung. Obwohl die Schröpfköpfe nur an bestimmten z.B. schmerzenden Körperstellen auf die Haut aufgesetzt und damit scheinbar nur die Symptome behandelt werden - wird keineswegs angestrebt - lediglich die Krankheitszeichen zu unterdrücken. Sowohl das Schröpfen als auch die Schröpfkopfmassage bewirken durch die reflektorischen Beziehungen von der Haut zum Organ eine regulierende Anregung auf den ganzen Körper.
Eine Sonderform der Therapie ist die Schröpfkopfmassage. Bei der Schröpfkopfmassage wird ein Schröpfkopf auf die eingeölte Haut aufgesetzt und über eine bestimmte Körperfläche verschoben. Diese Form der Massage hat eine durchblutungsfördernde Wirkung und löst die Verklebungen im Gewebe. Schmerz- verursachende Stoffe werden schneller abtransportiert, so dass der Schmerz eher nachlässt.
Das Schröpfen spielt eine wesentliche unterstützende Rolle. Es ist eine Bereicherung und Ergänzung zu anderen Heilmethoden. Die Schröpfkopf-Therapie kann gut mit anderen Therapien kombiniert werden. Nach der Anwendung stellt sich oftmals eine Linderung der Beschwerden sowie meistens auch ein Entspannungsgefühl und damit eine verbundene, wohltuende Müdigkeit ein, so dass eine Nachruhe sich anschließen sollte.
Anwendung der Schröpfkopfmassage
Dauer der Behandlung 10 - 15 Minuten und 2 - 3 Behandlungen pro Woche. Deutliche Besserung tritt in der Regel nach ca. 6 - 10 Behandlungen ein. Bis zur völligen Beschwerdefreiheit ist eine Behandlung pro Woche sinnvoll.
„Wer die Erfahrungen der Älteren verwirft und vernachlässigt und glaubt, nur in der neuesten Behandlung den rechten Weg gefunden zu haben, der täuscht sich selbst und die anderen.”
Das Tapen (von tape, engl.: Band, sprich teip) ist ein schonendes und einfaches Behandlungskonzept der Schmerztherapie. Dabei werden bestimmte Körperpartien mit elastischen Klebebänder beklebt, die für mehrere Tage dort verbleiben. Das Besondere an dieser Therapie ist, sie ist frei von Medikamenten und Nebenwirkungen. Es lassen sich Beschwerden des Bewegungsapparates und der Gelenke, akuter und auch chronischer Erkrankungen effektiv therapieren.
Die Anfänge der Tape-Therapie stammen aus Japan. Dr. Kenzo Kase hatte in den 70-er Jahren den Gedanken mittels Tapes die Muskeln zu unterstützen und Gelenke zu entlasten. Die Gelenke sollten dabei frei beweglich bleiben. Diese entwickelte Kinesio-Tape-Methode wirkt rein mechanisch. In Deutschland wurde die Tape-Therapie von verschiedenen Anwendern weiter entwickelt.
Medi-Taping und Dolo-Taping mit Medi-Tape und Dolo-Tape
Hier in unserer Praxis wenden wir das Medi-Taping und Dolo-Taping an. Dabei liegt der Grundgedanke den Menschen als Ganzes zu erfassen - ganzheitliche Betrachtungsweise - an erster Stelle. Es wird nach den Ursachen der Beschwerden geforscht. Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der muskulären Anatomie, der Statik (= Dorn-Therapie), der Energetik (= Akupunktur, Meridiane) und der Farbenlehre wird das elastische Tape angewendet. Das entsprechend ausgetestete Farbtape wirkt und fördert auf mehreren Ebenen den Heilungsprozess. Es nimmt Einfluss auf das muskuläre, lymphatische, zirkulatorische und neurologische System. Auch die inneren Organe können durch Taping positiv beeinflusst werden, da die Entlastung der umgebenden Muskeln der Organe die Regeneration der Organzellen erleichtert. Insgesamt betrachtet entsteht eine 24-stündige Mikromassage - eine sehr breit angelegte Wirkung ohne Medikamente und / oder operative Eingriffe.
Die meisten getapten (beklebten) Menschen spüren direkt nach dem Bekleben eine deutliche Schmerzlinderung von mindestens 50% bis hin zur völligen Schmerzfreiheit. Durch spezielle Anlegetechniken auf die Haut hebt das Tape verklebte Hautstrukturen an und lässt Energie wieder frei fließen. D.h., es kommt zu einer verbesserten arteriellen Versorgung und zu einer besseren venösen Entsorgung. Es entlastet den Zwischenzellraum von lymphpflichtiger Last und sorgt damit durch das leichte „Anheben“ für eine verbesserte Durchblutung in dem Gebiet der Anlage.
Die Tapes (Klebebänder) bestehen aus einem geschmeidigen, elastischen Baumwollstoff und sind somit für die Haut sehr gut verträglich. Sie sind hypoallergen, latexfrei und mit einem Acrylkleber wellenförmig so besprüht, dass das Material atmungsaktiv bleibt und optimal wirkt. Die Tape-Anlagen können über mehrere Tage bis hin zu 2-3 Wochen getragen werden. Da sie wasserresistent sind, kann man damit jederzeit duschen und baden. Auch sportliche Aktivitäten sind möglich und entsprechend der Beschwerden sogar erwünscht. Die Farben spielen (wie bereits erwähnt) eine wichtige Rolle. Sie haben eine zusätzliche positive Wirkung auf das Geschehen bzw. auf die Behandlung. Unterstützend zur Therapie wird zwischen den Volltonfarben Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot entschieden.
Anwendungsmöglichkeiten für Medi-Tape und Dolo-Tape von A bis Z
- Arthroseschmerz
Achillessehnenbeschwerden - Blockaden durch Narbengewebe, im Kreuzbein-Darmbein-Gelenk
- Carpaltunnel-Syndrom
- Daumengelenkschmerzen
- Erkrankungen der Schulter
- Fersensporn
- Golferellenbogen
- Hüftgelenkschmerzen
- Ischiasbeschwerden
- Jeden – von Jung bis Alt ...
- Kniegelenkschmerzen
- Lymphödeme
- Migräne
- Nervenschmerzen
- Osteoporoseschmerzen
- Polyneuropathie
- Querbeet - einfach VIELES
- Rheuma
- Sportverletzungen (aller Art),
Schwindel - Tennisellenbogen,
Tinnitus (funktioneller Art) - unruhige Beine (Restless legs)
- Verspannungen muskulärer Art
- Wirbelsäulen-Syndrom
- X-verschiedene weitere Schmerzzustände
- Y ...
- Zähne knirschen,
... zig Arten von Kopfschmerzen
Taping ist eine eigenständige Methode, d. h. 4 – 10 Anwendungen entsprechend der Beschwerden sind sinnvoll. Diese Methode ist auch sehr gut in Kombination z.B. mit manueller Therapie, Akupunkt-Massage (APM), Dorn-Methode usw. anwendbar.
- weitere Infos zur Taping – der sanfte Weg der Schmerztherapie hier downloaden
- weitere Infos unter: www.medi-tape./grit-thomas-brackenheim.de, www.dolo-tape.de
„Eine Verbesserung kommt nur mit einer Veränderung.”
Die Methode ist eine Kombination von Tiefenmassage, Mobilisation, Dehnung und Bewegungstherapie. Diese manuelle Tiefenmassage ist eine wirksame Behandlung bei statischen und muskulären Problemen bzw. Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie ist befundorientiert und arbeitet über sogenannte Schlüsselzonen. D. h. die Marnitztherapie orientiert sich an den typischen Veränderungen in der Muskulatur. Dr. Marnitz selber betonte, dass man muskuläre Veränderungen an den Extremitäten findet, deren Entstehung man auf eine von der Körpermitte ausbreitende Störung zurückführen kann.
Die Massagegriffe setzt der Therapeut individuell nach Symptomatik der Erkrankung – besonders dort wo sie den besten Effekt und die größte reflektorische Wirkung entfalten – ein. Die Grifftechnik ist langsam, kleinflächig, zum Teil punktförmig und dringt in tiefe Gewebeschichten ein. Die Wirkung ist detonisierend – die Muskeln entspannen.
Aufgrund des „stationären“ Griffes kann die Massagetherapie auch bei Lymphödem-Patienten angewandt werden. Ziel ist es mit der Tiefenmassage über die Veränderungen in der Muskulatur an den Armen bzw. Beinen (= periphere Störfelder / Schlüsselzonen) einen „zentralen“ Heilreiz zu setzen. Oft wird während der Behandlung der Schlüsselzonen (Störfelder) ein starkes Wärmegefühl (verstärkte Durchblutung) in der zentralen Schmerzregion ausgelöst und vom Patient gespürt. Dies ist laut Marnitz eine unwillkürliche Reaktion und auf den gesetzten Reiz zurückzuführen. Diese Technik eignet sich selbst dann für die Behandlung von Kreuzschmerzen, wenn bei akuten Beschwerden oder während einer Schwangerschaft eine Lokalbehandlung im Lumbalbereich nicht möglich oder kontraindiziert ist.
Aufgabe und Ziel der Behandlung ist
- Beseitigung der Gewebeveränderungen wie Muskelverspannungen und / oder Hartspann und
- Normalisierung und Entspannung der Muskeln
- direkt am Ort des Griffes
- indirekt über die Schlüsselzonen auf die korrespondierenden Zonen (Fernwirkung)
- bei Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z. B. Schulter-Arm-Syndrom,
- HWS-Syndrom,
- LWS-Syndrom
- WICHTIG! Tiefenmassage nach Marnitz ist auch bei Lymphödempatienten anwendbar!
Die Tiefenmassage nach Marnitz kann als isolierte Therapiemethode und in Kombination mit anderen manuellen Techniken eingesetzt werden, um nachhaltige Verbesserungen der Beschwerden zu erzielen.
„Alles ist mit Allem leitend verbunden.“
Unsere besonderen Wellness-Angebote für Sie:
- Aromamassage mit verschiedenen Weleda-Ölen (nach Wunsch)
- Bienenwachspackung in Verbindung einer Wohlfühlmassage passend mit einem Honig-Ingwer-Öl
- entspannende Massage mit Wachskompositionen einer Massagekerze
(verschiedene Düfte stehen zur Auswahl) - Fußreflexmassage
- weitere Infos auf unserer Seite: Wellness